Das Warnemünder Turmleuchten besitzt eine unglaubliche Sogkraft. Auch die 25. Auflage am 1. März unter dem Motto „Magische Momente“ lockte 65.000 Gäste nach Warnemünde. „Das Turmleuchten hat einen enormen Stellenwert für die Region, bringt zahlreiche Gäste in die Hotels und erfreut sich großer Beliebtheit“, betont Tourismusdirektor Matthias Fromm. Bereits am Nachmittag war das Ostseebad gut gefüllt, denn niemand wollte das Vorprogramm und die Show verpassen.
Die Moderatoren Alexander Stuth und Ingo Lorenz von der Ostseewelle führten den neuen Schlachtruf „Warnemünde Ahoi“ ein. Eine weitläufige Händlermeile und ein musikalisches Vorprogramm mit Ola Van Sander, Frontmann der Celtic-Rock-Band Bad Penny, sowie Olivia Comfort aus New York an der Geige sorgten für besondere Momente.
Ein Highlight des Vorprogramms war die Verlosung eines Hotelgutscheins für die Yachthafen-Residenz Hohe Düne im Wert von 1.500 Euro, gespendet von der VR-Bank. Banksprecherin Susanne Peters-Meyer betonte: „Als genossenschaftliche Bank ist es uns wichtig, Vereine und solche Veranstaltungen zu unterstützen.“ Das Glückslos mit der Nummer 8272 hielten Marianne und Uli Lübke aus Merseburg in den Händen. „Wir kommen jedes Jahr mindestens einmal nach Warnemünde, wir lieben das Ostseebad“, schwärmt Uli Lübke. Die Freude der Gewinner war offensichtlich, und auch die Banksprecherin freute sich über die glücklichen Empfänger.
Ohne Sponsoren wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht realisierbar. Michael Dietz, Sales- und Marketing-Manager bei Scandlines, sagt: „Dieses wunderschöne Event unterstützen wir als Reederei seit etwa zehn Jahren. Es hat eine immense Bedeutung für die Hansestadt Rostock und Warnemünde.“ Scandlines-Kapitän Stefan Wehland richtete im Namen des Unternehmens ein Grußwort an die Gäste. Für Dietz hat das Event einen besonderen Zauber.
Auch das Hotel Hübner Warnemünde, vertreten durch Verkaufsleiterin Berit Dierke, unterstützt das Turmleuchten gern. „Es ist eine große Herausforderung, eine solche Live-Show zu organisieren, aber wir profitieren von den Buchungen rund um dieses bekannte Event“, erklärt sie. Selbstverständlich war auch das Team des Warnemünder Leuchtturmvereins vor Ort. Leuchtturmchef Mathias Stagat informierte das Publikum über kommende Veranstaltungen, darunter die Eröffnung des Leuchtturms am Ostersonnabend um 11 Uhr. Zu Pfingsten wird mit einem Event am Warnemünder Wahrzeichen an den verstorbenen Veranstaltungsorganisator Knut Linke von der Agentur Kulturmeer erinnert. „Am ersten Advent laden wir dann zum traditionellen Adventssingen am Turm ein, und dann sind wir auch schon wieder auf der Zielgeraden für das nächste Warnemünder Turmleuchten.“
Seit der ersten Auflage im Rahmen der Millenniumsfeierlichkeiten organisieren Martina Hildebrandt und ihr Ehemann Torsten Sitte die Neujahrsinszenierung. „Damals hieß das Event noch ‚Umblättern‘, und nur eine überschaubare Zahl an Gästen war dabei. Dass es einmal so groß werden würde, hätte niemand erwartet“, erinnert sich die heutige Geschäftsführerin der Veranstaltungsagentur Hanse Event, Martina Hildebrandt. Maßgeblich für den Erfolg ist auch Regisseur Torsten Sitte, ebenfalls Geschäftsführer, der die Show konzipiert, die Musik auswählt und aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift. In diesem Jahr erinnerte die Eröffnung mit der „Ode an die Freude“ an Gleichberechtigung und menschliche Verbundenheit. Das Thema Frieden wurde mit Peter Maffays Song „Lieber Gott“ aufgegriffen. „Frieden in unseren Herzen, Frieden in unseren Familien, Frieden in der Welt“, nahm der Sprecher den Faden auf.
Ein weiterer magischer Moment war das gemeinsame Spiel von Bad Penny-Frontmann Ola Van Sander und City-Geiger Georgi „Joro“ Gogow mit dem Kultsong „Am Fenster“. Van Sander erlebte seinen ganz persönlichen Glücksmoment, als Joro nach der Show spontan ins Kamp-Theater in Bad Doberan reiste und dort gemeinsam mit Bad Penny, Five Men on the Rocks, Jackbeat und Max Zeug erneut „Am Fenster“ performte. Das Publikum dankte es ihm mit tosendem Beifall.
Besonders gelobt wurden die Pyrotechnik und Lasershow. „Das war dieses Jahr noch beeindruckender als zuvor, einfach großartig!“, schwärmt Peter Krause, der jedes Jahr mit seiner Familie aus Brandenburg anreist, um die größte Neujahrsinszenierung Europas live zu erleben.
Trotz aller magischen Momente gab es eine kleine Panne: Erstmals in 25 Jahren erschien die Jahreszahl „2025“ nicht auf dem Turm. Ein kleines Malheur, das jedoch zum Charme einer Live-Show dazugehört. Die Gäste zeigten sich nachsichtig – und sind sich sicher: Beim nächsten Turmleuchten wird die Zahl wieder in vollem Glanz erstrahlen.
Ein großes Kompliment gebührt allen Beteiligten – und ein besonderer Dank geht an die Macher Martina Hildebrandt und Torsten Sitte, die dieses Mega-Event seit 25 Jahren mit Herzblut auf die Beine stellen.
Quelle: DER WARNEMÜNDER
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